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Wiedersberg, St. Michaelis

Standort

Am Feilebach

08606 Wiedersberg

 

 

Orgelbeschreibung

Baujahr:
Erbauer:
Manuale:
Register:
Windladen:
Spieltraktur:
Registratur:
Stimmtonhöhe:
Geschichte:
Umbauten/Restaurierungen:
1872
Johann Kralapp, Leisnig
2/P
11



Bereits vor 1715 ist eine Orgel nachgewiesen:
1715/16 Reparatur.
1738-53 regelmäßige Reparaturen durch Johann Gräfen zu Schwartzenbach an der Saal.
1757/58 Reparatur und Stimmung durch Johann Georg Paulus Bär von Gold Cronach.
Ab 1762 Betreuung durch die Trampeli-Werkstatt.
1808 Reparatur und Stimmung durch Johann Christoph Aumüller.
1815 Reparatur durch Christian Gottlob Steinmüller.
1827 Reparatur durch Georg Christoph Hofmann.
1859 Reparatur durch Carl Eduard Schubert.
Um 1870 Orgel nicht mehr spielbar.
Das Instrument ist nicht erhalten.

Die Orgel von Johann Kralapp wurde 1910 (nach einem Turmbrand ein Jahr zuvor) durch Hermann Eule repariert und umdisponiert:
I. Manual:
Fugara 4'

II. Manual:
Aeoline 8'

1933 Reparatur durch Hermann Eule.
1978 Umsetzung der Orgel nach Oelsnitz (Friedhofskapelle) wegen Verschlechterung des Zustandes der Kirche.

Disposition

1. Manual: 2. Manual: Pedal:
1. Principal 8'
2. Rohrflöte 8'
3. Viola di Gamba 8'
4. Octave 4'
5. Fugara 4'
6. Quinte 2 2/3'
7. Octave 2'
8. Aeoline 8'
9. Gedackt 8'
10. Subbaß 16'
11. Principalbaß 8'

Nebenzüge

Koppeln:
II/I
I/P
 

Bibliographie

Fritz Oehme: Handbuch über ältere, neuere und neuste Orgelwerke im Königreiche Sachsen. Band III. Herausgegeben von Wolfram Hackel. Edition Peters: Leipzig 1978. S. 84

Albin Buchholz: Orgeln im sächsischen Vogtland. Altenburg 2005. S. 264

Archiv Pfarramt Wiedersberg. Kirchenrechnungen R2 bis R 10

Neue Sächsische Kirchengalerie Ephorie Oelsnitz. S. 575

 

 

Bildergalerie

Bildnachweis:

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