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Krebes, Jacobikirche

Standort

Burgsteinstraße

08538 Krebes

 

Orgelbeschreibung

Baujahr:
Erbauer:
Manuale:
Register:
Windladen:
Spieltraktur:
Registratur:
Stimmtonhöhe:
Geschichte:
Umbauten/Restaurierungen:
1903
E. Müller. Orgelbau-Anstalt Werdau i/S., op. 45
2/P
14





Bereits im frühen 18. Jahrhundert ist eine Orgel erwähnt, die 1736/37 nach Schwarzbach versetzt wurde.
1737 baut Johann Gräff (Schwarzbach/Saale) eine Orgel, die 1777 durch Johann Christoph Aumüller repariert wird.
1837 errichtet Christian Friedrich Polster (Erlbach) ein Instrument, für das 1866 eine größere Reparatur durch Karl Robert Barth vorgesehen ist; doch wird das Instrument für unbrauchbar befunden und ist nicht erhalten.

In der Orgel von 1917 wurden die Zinn-Prospektpfeifen für Kriegszwecke ausgebaut.
1928/29 Grundreinigung, Umarbeitung von Gedackt 8'(II. Manual), Umintonieren des Salicional 8' (II. Manual), Einbau von Zink-Prospektpfeifen, Gebläsereparatur, Überarbeitung der Windladen u.a. durch Otto Poppe.
1948-54 unbrauchbar.
1954 und 1964 Durchsichten durch die Gebr. Jehmlich, dabei Einbau von Geigenprincipal 8' in das II. Manual.
1971 Einbau eines elektrischen Winderzeugers und Instandsetzung durch die Gebr. Jehmlich.
1967/77 Stimmung durch Hartmut Schüßler.
1994 Reparatur und Intonation durch Siegfried Müller.

Disposition

1. Manual: 2. Manual: Pedal:
1. Bordun 16'
2. Principal 8'
3. Gamba 8'
4. Hohlflöte 8'
5. Octave 4'
6. Rohrflöte 4'
7. Octave 2'
8. Mixtur 2-3fach 2'
9. Geigenprincipal 8'
10. Lieblich Gedackt 8'
11. Salicional 8'
12. Gemshorn 4'
13. Subbaß 16'
14. Principalbaß 8'

Nebenzüge

Koppeln:
II/I
I/P
II/P
 

Bibliographie

Pfarramt Geilsdorf. Diverse Akten zur Orgelgeschichte in Krebes.

Kreisarchiv Plauen. Acta Kirchen- und Schulangelegenheiten Krebes.

 

Bildergalerie

Bildnachweis:

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