Boritz

Standort

Schulstraße

01594 Boritz

Orgelbeschreibung

Baujahr: Erbauer: Manuale: Register: Windladen: Spieltraktur: Registratur: Stimmtonhöhe: Geschichte: Umbauten/Restaurierungen:	1888 U. Kreutzbach Söhne, Borna 2/P 16 Die Orgel ersetzt ein nicht erhaltenes Instrument von 1755/1771, erbaut von Christian Ernst Friederici (oder Johann Ernst Hähnel) 1776 Erweiterung um ein Oberwerk. 1781 größere Reparatur. 1844 Umbau und Reparatur durch Friedrich Pfützner, Meißen. 1857 Reparatur durch Orgelbauer Wilhelm, Liebenwerda. 1866 Reparatur durch Robert Beck, Strehla. 1884 Reparatur durch Carl Eduard Schuber. 1887 Orgel durch Blitzschlag stark beschädigt, ersetzt 1888 durch ein Instrument von U. Kreutzbach. 1904 oder 1911 Bälgereparatur und Nachintonation durch Schmidt & Berger. 1912 KA über Reinigung, Abrichten der Stöcke, Dichten der Bälge und Kanäle durch Gebr.Jehmlich, Dresden. 1924/25 Reinigung, Zinkprospekt, Elektroventilator, Reparatur, Nachintonation durch Gebr.Jehmlich. Neue Aeoline 8´ ins II. Alte Aeoline 8´ als Vox coelestis nach I. an Stelle von Quinte 22/3´. Quinte 22/3´ mit mehr als 50 % umgearbeiteten gedeckten Pfeifen auf gesonderte pneumatische Lade gesetzt. 1962 Reparatur durch Fa. Schmeisser. 1983 Reinigung, Reparatur und teilweise Rekonstruktion durch Johannes Lindner, Radebeul. Pneumatische Zusatzlade entfernt; Klaviaturen beruhigt, neue Elektroinstallation im Spieltisch, Wurmbekämpfung im Spieltisch. Vox coelestis entfernt. Rekonstruktion von Quinte 2 2/3´ nach Mensur Oberschöna.

Baujahr:
Erbauer:
Manuale:
Register:
Windladen:
Spieltraktur:
Registratur:
Stimmtonhöhe:
Geschichte:
Umbauten/Restaurierungen:

1888
U. Kreutzbach Söhne, Borna
2/P
16

Die Orgel ersetzt ein nicht erhaltenes Instrument von 1755/1771, erbaut von Christian Ernst Friederici (oder Johann Ernst Hähnel)
1776 Erweiterung um ein Oberwerk.
1781 größere Reparatur.
1844 Umbau und Reparatur durch Friedrich Pfützner, Meißen.
1857 Reparatur durch Orgelbauer Wilhelm, Liebenwerda.
1866 Reparatur durch Robert Beck, Strehla.
1884 Reparatur durch Carl Eduard Schuber.
1887 Orgel durch Blitzschlag stark beschädigt, ersetzt 1888 durch ein Instrument von U. Kreutzbach.
1904 oder 1911 Bälgereparatur und Nachintonation durch Schmidt & Berger.
1912 KA über Reinigung, Abrichten der Stöcke, Dichten der Bälge und Kanäle durch Gebr.Jehmlich, Dresden.
1924/25 Reinigung, Zinkprospekt, Elektroventilator, Reparatur, Nachintonation durch Gebr.Jehmlich. Neue Aeoline 8´ ins II. Alte Aeoline 8´ als Vox coelestis nach I. an Stelle von Quinte 22/3´. Quinte 22/3´ mit mehr als 50 % umgearbeiteten gedeckten Pfeifen auf gesonderte pneumatische Lade gesetzt.
1962 Reparatur durch Fa. Schmeisser.
1983 Reinigung, Reparatur und teilweise Rekonstruktion durch Johannes Lindner, Radebeul. Pneumatische Zusatzlade entfernt; Klaviaturen beruhigt, neue Elektroinstallation im Spieltisch, Wurmbekämpfung im Spieltisch. Vox coelestis entfernt. Rekonstruktion von Quinte 2 2/3´ nach Mensur Oberschöna.

Disposition

I. Manual	II. Manual:	Pedal:
1. Bordun 16' 2. Principal 8' 3. Rohrflöte 8' 4. Viola di Gamba 8' 5. Principal 4' 6. Quinte 2 2/3' 7. Octave 2' 8. Mixtur 3fach	9. Aeoline 8' 10. Gedackt 8' 11. Hohlflöte 8' 12. Gemshorn 4' 13. Piccolo 2'	14. Subbaß 16' 15. Principal 8' 16. Violoncello 8'

Nebenzüge

Koppeln:
II/I
I/P

Nebenregister:
Calcant

eine feste Kombination:
ff

Bibliographie

Christian Rietschel und Bernd Langhof, Dorfkirchen in Sachsen. Berlin 1963.

Neue Sächsische Kirchengalerie. Ephorie Meißen. Sp. 453.

Firmenarchiv Schmeisser.

Landeskirchenamt Dresden: Orgelakten, Gutachten von Hartmut Vetter, Bad Schandau, vom 11.04.1983.

Bildergalerie

Bildnachweis:

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